Die Rotmainquelle befindet sich ca 10 km südlich von Bayreuth im Lindenhardter Forst auf einer Höhe von 581 Meter im Randgebiet der Fränkischen Schweiz.
Der Main ist der wichtigste Fluss in Nordbayern, der aus zwei Flüssen gespeist wird. Der Weiße Main entspringt im Granitgebirge des Fichtelgebirges und der Rote Main im Sandstein des Braunen Juras in der Fränkischen Alb.
Der Rote Main verläuft erst südöstlich und durchquert dann das historische Städtchen Creussen. Danach fliesst er nach Norden duch das Landschaftsschutzgebiet Oberes Rotmaintal bis zur Eremitage und durchquert anschliessend die Richard-Wagner-Stadt Bayreuth. Weiter gehts in natürlichen Windungen durch eine breite Talmulde bis nach Kulmbach-Steinhausen, wo er sich mit dem Weißen Main zum Strom der Franken dem Main vereint.
Der Name Main stammt aus dem keltischen Moin bzw. Mogin. Der Rote Main wird so genannt, weil er bei Regen durch Mitnahme von rötlichen Lehm eine trübe rotbraune Farbe annimmt. Der Weiße Main hat seinen Namen vom klaren Wasser wo der Granit am Flussbett zu sehen ist.
Der 60 km lange Rotmainweg des Fichtelgebirgsverein e.V beginnt an der Rotmainquelle und verläuft über Creussen, durchquert Bayreuth und endet am Zusammenfluss von Weißem Main und Rotem Main bei Steinenhausen / Kulmbach.
Der 79 km lange Main-Mies-Weg des Oberpfälzer Waldverein e.V. startet an der Rotmainquelle, verläuft über Creussen, Neustadt am Kulm nach Erbendorf, danach weiter über Falkenberg und Tirschenreuth nach Griesbach ins Quellgebiet der Mies an der tschechischen Grenze.
Der 428 km lange Fränkische Gebirgsweg führt von Nord nach Süd durch Franken. Die Wanderung geht vom Frankenwald über das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz zum Nürnberger Land, dabei auch vorbei an der Rotmainquelle.
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