Johnny 14-09-2016 10:33
Zum neuen Bier des Monats
wurde mit Note 2,34
das Scherdel Premium Pilsner gewählt
Scherdel Premium Pilsner
Bierfee 26-09-2016 12:59
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www.bierselect.de/zoetler-braukunst-heilewelt/
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Stammwürze 12,3%
Heilewelt von Zötler
Als Hommage an Großmutter Adi Zötler widmet Enkel Niklas Zötler ihr die Craftbier-Spezialität Heilewelt. Da sie ein großes Herz für Familie, Mitarbeiter und Kunden hatte, waren bei Großmutter Zötler immer alle Sorgen schnell vergessen. Das Craftbier Heilewelt spiegelt diese Erinnerung an sie wieder. Ein wunderbar liebliches Ale, das durch die Kalthopfung mit dem Aromahopfen Lemondrop ein besonders fruchtiges, zitroniges Aroma erhält. Nicht zu bitter, nicht zu süß – einfach perfekt ausbalanciert. Eben ein Stück heile Welt.
Kostprobe: Das Zötler Heilewelt besitzt einen angenehmen und leichten Honigduft. Auch im Antrunk ist eine dezente Honigsüße zu schmecken, die von einer feinen Zitronennoten begleitet wird. Ein sehr ausgewogenes, weiches und liebliches Bier. Im Nachgang rundet eine angenehme Hopfenbittere den Geschmack ab.
Kulinarische Tipps: Zum milden Aroma vom Zötler Heilewelt passen Fisch, Meeresfrüchte oder auch Geflügel am besten. Wer mutig ist, kann gerne leicht scharfe Gewürze dazu kombinieren. Wir empfehlen einen deftigen Salat mit Schinken und Frühlingszwiebeln.
TIMM ALONE 27-09-2016 13:17
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/bier-...
Bier hat viel mehr Aromen als Wein
Weil das alles so kompliziert ist, ordnet Vilgis in neun Aroma-Gruppen. Es sind in etwa jene, die man auch auf Aromabäumen oder -rädern findet, wenn man schon mal an einer Bier-, Whisky- oder Edelbrand-Verkostung teilgenommen hat. "Damit kann man sich leichter orientieren", sagt Braumeister und Bier-Sommelier Hans Wächtler. Denn beim Wein gehe man automatisch immer von Aroma-Vielfalt aus, dabei "hat Bier viel mehr. Es gibt rund 1000 Aromen im Wein, aber 2000 bis 2500 im Bier", erklärt er. "Der Unterschied ist, dass wir jetzt erst anfangen, dem Verbraucher klar zu machen, was Geschmack beim Bier alles ausmacht und ihn über die Rohstoffe zu informieren". Und so hielt Wächtler beim Bierforum direkt selbst einen Test ab, bei dem durch Riechen Aromen erkannt werden sollten.
Bei Winzern Selbstverständnis, im Gastro-Bereich etwas Neues
Mit dem neuen Bier-Erleben könne man auch dem Gastro-Bereich neues Leben verleihen, ist Braumeister und Koch Thomas Reblitz überzeugt. "Beim Wein ist es ein Selbstverständnis, dass Winzer ihr Produkt bewerben, erklären und auch als ganzes Lifestyle-Erlebnis verkaufen", also Verkostungen anbieten und Weinwanderungen oder passende Menüs. "Bier muss genauso erlebbar gemacht werden", fordert er seine Branche dazu auf.
Aber keine Angst - nicht jeder muss jetzt Experte werden. Es wird weiterhin völlig legitim bleiben, sein Bier einfach so zu genießen. Die eigenen Geschmacksknospen machen zusammen mit den Molekülen ja die ganze Arbeit mit dem Geschmack von selbst.
Hintergrund: Was ist eigentlich Craftbier?
(kfe) Der Ausdruck bezeichnet selbstgebrautes (craft = handwerklich) Bier. Craftbier hat in den letzten vier Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Nicht nur Privatleute brauen plötzlich selbst. Sondern auch kleine und mittelständige Brauereien setzen auf die trendigen handwerklichen Biere und experimentieren dabei mit Aromen bzw. Aroma-Hopfen.
Die US-amerikanische Brauervereinigung definiert Craftbier als Bier „von einem Brauer, der in kleinen Mengen und unabhängig von Konzernen auf traditionelle Weise braut“. "Klein" heißt hier aber noch: ein Ausstoß von bis zu sechs Millionen Barrel (= 954.000.000 Liter). Diese Zahlen erreichen noch nicht mal die größeren deutschen Brauereien. Auch „unabhängig von Konzernen“ beudetet nicht "komplett unabhängig", sondern Konzerne dürfen maximal 25 Prozent der Anteile halten.
In Deutschland gibt es keine genaue Definition von Craftbier. Bei der Produktion ist Maisel & Friends einer der Pioniere bei den Craft-Bieren und hat bereits drei unterschiedliche Sorten herausgebracht, die jetzt auch noch mal neu mit einem Prozent Alkohol-Gehalt weniger aufgelegt werden. Vom Geschmack her sind Craftbiere stark hopfig und oft mit Aromen versetzt. Es sind obergärige Biere mit meist überdurchschnittlichem Alkohol-Anteil. Während in Belgien oder Nordamerika Aromen oder etwa Früchte im Brau-Prozess mit verarbeitet werden, ist das in Deutschland aufgrund des Reinheitsgebots nicht möglich - oder aber das Bier darf nicht als "Bier" verkauft werden.
Viele Craftbrauer brauen ihre Biere streng nach Reinheitsgebot und erzeugen die Aromen(-Vielfalt) über den unterschiedlichen Hopfen. Erfunden wurde Craftbier übrigens nicht aus Experimentierwillen, sondern aus einer Not heraus: Wie macht man Bier ohne Kühlungsmöglichkeit länger haltbar? Man erhöht Alkoholgehalt und Hopfen (wegen der Gerb- und Bitterstoffe darin). Ob die neue Bewegung in Bayern oder Baden-Württemberg "erfunden" wurde, darüber streiten die Brauer in den Ländern.
Johnny 27-09-2016 23:25
954.000.000 Liter
mir senn so bei 800 Liter im Johr
Just 03-10-2016 23:27
www.hobbybrauer-himmelkron.de/ankündigungen/
Bier des Monats : Scherdel Premium Pilsner