Beim ersten Test nach 3,5 Wochen Lagerung bewerteten wir unser Bier, für das wir diesmal eine Brauereihefe zum Gären einsetzten, mit der Note 2,0.
Das Bier hatte eine schöne goldene Farbe und war nur leicht trüb. Der Schaum war feinporig und hielt sich lange.
Die Bügelflasche blobbte noch etwas zu sanft, aber spritzig war es trotzdem. Könnte an der noch zu kurzen Lagerzeit oder auch an unserer Abfüllung liegen.
Geschmacklich wars noch etwas malzig, aber doch ein grosser Unterschied zum letzten Sud, den wir mit der Hefe aus dem Internet gebraut haben. Auch etwas mehr Herbe wäre nicht schlecht. Mal sehen wie es nach 4-5 Wochen Lagerung schmeckt.
Mehr Herbe unter Beibehaltung der Hopfenmengen durch:
Läutern mit möglichst hoher Temperatur (76 Grad) damit es klarer läuft.
Wasser für Nachgüsse in leeren, noch warmen Maischbottich erhitzen statt extra Töpfen.
Einen Teil direkt in den Läuterbottich giessen, den anderen Teil in der Edelstahlbox warmhalten.
Sterilisation der vorgereinigten Bügelflaschen im Backofen statt mit Kochwasser und zwar am Brautag.
Besseres Abfüllen in die Bügelflaschen zur Nachgärung, indem wir den neuen Durchlasshahn für unseren Gärbottich verwenden.
Lager |
||
---|---|---|
Keg-Fass | Die Keg-Fass Lösung zur Lagerung unseres Bieres müssen wir auf Ende des nächsten Jahres verschieben. | |
Regal | Es fehlen vor allem noch die Arbeitsplatten, dazu brauchen wir Anfang nächsten Jahres einen Kombi. |
Sudhaus |
||
---|---|---|
Sudpfanne | Wichtigster offener Punkt ist der Kauf einer Induktionsplatte und eines dazupassenden 50l Edelstahl Topfes. Am besten ausgestattet mit guten Griffen für das Umschütten nach dem Maischen. | |
Induktionsplatte über 2500W benötigt extra 20A Sicherung. Dafür werden wir womöglich eine flexible Verlängerung brauchen die wir direkt im Sicherungskasten anklemmen müssen. |