Die Malzmühle von Brewferm ist aus verzinnten Gusseisen und hat neben einem grossen Fülltrichter auch eine grosse Leistung beim Schroten. Die Malzmühle wird mit einer integrierten Schraubzwinge an einem Tisch befestigt und über eine Handkurbel angetrieben. Die Feinheit beim Brechen des Malzes läst sich mittels Flügelschrauben einstellen.
Die Malzmühle zerlegen wir gleich nach dem Schroten komplett und auch die Mühlscheibe wird vom Hauptelement abgeschraubt. Anschliessend reinigen wir sie einfach mit normalen Wasser. Man sollte allerdings die Teile, vor allem die Mühlscheiben und die Schrauben gut abtrocknen und danach auf ein Papiertuch legen, um Oberflächenrost zu vermeiden.
Ab dem zweiten Schroten klappte das mit der Feineinstellung der Brewferm Malzmühle schon besser. Wir drehten die grosse Flügelschraube bis zum Anschlag rein. Danach drehten wir diese um 4 halbe Umdrehungen wieder raus und zogen Sie mit der Flügelmutter fest. Anschliessend zogen wir die beiden kleinen Flügelmuttern an der Seite an, aber nicht zu fest sonst lässt es sich nur schwer kurbeln.
Wir erhielten so eine gute Zusammensetzung aus Spelzen zum Korninnhalt.
Man muss allerdings schon einige Zeit kurbeln bis man ein paar Kilo Malz geschrotet hat. Für das Schroten von 4kg Malz, die wir bei unseren ersten Brauen benötigten, brauchten wir etwa 20 Minuten.
Hobbybrauer und Bier Liebhaber
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