Gärkammer : Fasskühler

Die Hauptgärung mit obergäriger Hefe führe ich in meiner selbstgebauten Gärkammer durch, die aus einem alten Fasskühler und einem Ölradiator als Heizung besteht.

Geschichte

Die ungeheizte Lagerhalle, in der sich meine Hobby Brauerei befindet, ist im Winter Arsch kalt. Deshalb hab ich bisher nach dem Bier Brauen meine beiden Speidel Gärbottiche mit 2x40 Liter Würze in den Kofferaum meines VW Up gewuchtet, daheim wieder ausgeladen und runter in meine Kellerwohnung getragen. Ein sch... Arbeit :(

Als ich die Trümmer eines alten Fasskühlers fand, dachte ich da könnte man doch eine Gärkammer draus bauen. Also das Teil zusammengebaut, die Löcher mit Fassadenstyropor zugeklebt und den Ölradiator aus dem Gartenhaus meiner Mama geklaut äh geliehen. Jetzt kann ich meine Würze in der kalten Brauerei stehen lassen und es gärt trotzdem alles bei wohligen 20 Grad :)

Erfahrungsbericht

Der alte Fasskühler bietet viel Platz und ist dank der dicken Isolierung als Gärkammer sehr gut geeignet. Der Ölradiator ist auf kleinster Stufe eingestellt und braucht auch nur eine kurze Einschaltzeit um die Umgebungsluft soweit zu erwärmen, dass die obergärige Hefe sich wohl fülhlt. Eine genaue Temperatursteuerung lässt sich damit natürlich nicht realisieren, aber bisher hat die Hauptgärung darin wunderbar geklappt.

Da aussenrum alles mit Metall verkleidet ist und der Temperaturschalter den Heizkörper abriegelt, habe ich beim Betrieb dieser Eigenkonstruktion auch keine Bedenken.

Bilder

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